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Zwei Arbeiter mit Schutzausrüstung, darunter Helme und Schutzkleidung, stehen in einem industriellen Umspannwerk. Ein Arbeiter zeigt auf einen Teil der Anlage, während im Hintergrund mehrere Transformatoren und Hochspannungskomponenten zu sehen sind.

Vorbereitung ist alles

Blackoutvorsorge in Unternehmen

Die Sicherstellung der Betriebskontinuität ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts möglicher Blackouts. Ein Blackout kann zu erheblichen finanziellen Verlusten, Betriebsunterbrechungen und Gefahrensituationen führen. Um diesen Herausforderungen effektiv zu begegnen, ist es unerlässlich, über einen umfassenden Notfallplan zu verfügen und sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter entsprechend geschult sind. Die Aufrechterhaltung der Kommunikationskanäle ist bei der Blackout-Vorsorge für Unternehmen ein besonders wichtiger Aspekt, bei dem Ihnen Funk Fuchs mit einem maßgeschneiderten Blackout-Paket zur Seite steht.

Planmäßiges Vorgehen und Aufrechterhalten der Kommunikation sind oberste Priorität

Vorsorgemaßnahmen für den Blackout

Unter einem Blackout versteht man einen langandauernden und flächendeckenden überregionalen Stromausfall. Dieser tritt ohne jede Vorwarnung ein. Um den Schaden für Mitarbeiter, Maschinen und Gebäude in Unternehmen möglichst gering zu halten, ist es notwendig, detailliert und vor allem rechtzeitig Vorsorgemaßnahmen für den Ernstfall zu treffen.

Im ersten Schritt wird ein Notfallplan erarbeitet
Darin werden die einzelnen Schritt-für-Schritt-Maßnahmen für den Ernstfall festgelegt. Dieser Plan berücksichtigt alle möglichen Gefahren, die durch das abrupte Abbrechen der Stromversorgung auftreten können. Legen Sie vorweg bereits einen Krisenstab fest, der mit der Abwicklung des Notfallplans betraut ist. Machen Sie sich mit diesen Personen gemeinsam Gedanken über folgende Punkte:

  • Wie können Produktionsstraßen und Maschinen kontrolliert heruntergefahren werden, um Schäden zu vermeiden? Wo kann und muss ein Notstromaggregat vorgesehen werden?
  • Wie sieht ein Evakuierungsplan aus, der garantiert, dass alle Mitarbeiter das Gelände sicher verlassen können und sich jeder in sicherer Umgebung befindet? Wie kann ich das Firmengelände vor unbefugten Zutritten schützen und absichern?
  • Wie erreiche ich meine Mitarbeiter? Wie laufen die Informationsketten in diesem Fall ab?
  • Für die erste Zeit nach dem Blackout: Wie wird ein sicheres Wiederhochfahren der Maschinen etc. gewährleistet?
  • Welche Krisenorganisationspläne in der Umgebung gibt es und wie stelle ich sicher, mit diversen Organisationen Kontakt aufnehmen zu können?
  • Wie kann ich mich darauf vorbereiten, dass es für meine Mitarbeiter eventuell nicht möglich ist, das Betriebsgelände zu verlassen und dass sie behelfsmäßig untergebracht und versorgt werden müssen?

Im zweiten Schritt werden die Mitarbeiter auf diesen Plan geschult
Denn So stellen Sie sicher, dass sie wissen, wie sie in einer Krisensituation reagieren sollen. Diese Schulungen und Trainings müssen regelmäßig wiederholt werden, damit jeder Handgriff im Ernstfall sitzt, keine Panik ausbricht und jeder Mitarbeiter weiß, was zu tun ist.

Die erste Stunde nach dem Stromausfall ist entscheidend

Während des Blackouts geplant vorgehen und Risiko minimieren

Tritt der Ernstfall ein, heißt es schnell sein. Die Sofortmaßnahmen in der „Golden Hour“ – so nennt man die erste Stunde nach Eintritt des Blackouts – sind entscheidend. Denken Sie daran, dass das Mobiltelefonnetz nur noch etwa eine halbe Stunde ab Eintritt eines flächendeckenden Stromausfalls funktioniert und zudem sehr schnell überlastet sein wird. Daher muss der Umstieg auf das alternative Kommunikationsmittel schnell erfolgen. Meist ist das der betriebseigene Funk. In dieser kurzen Zeitspanne, die für Sofortmaßnahmen zur Verfügung stehen, laufen viele Schritte zeitgleich nach den zuvor trainierten Abläufen ab.

  • Blackout Alarm aktivieren
  • Kontrolle der Notstromaggregate, falls vorhanden
  • Allfällige betriebsinterne Rettungsmaßnahmen einleiten (Befreien von Eingeschlossenen in steckengebliebenen Aufzügen oder aus Gebäudeteilen, die sich bei Stromausfall abriegeln)
  • Sicherung der Zutrittssysteme zum Betriebsgelände
  • Herunterfahren der kritischen Prozesse
  • Dokumentieren Sie den genauen Zeitpunkt für das betriebsspezifische Blackout

Nach dem Blackout kontrolliert und nach Plan den Betrieb wieder aufnehmen

Um nach dem Ausfall so schnell wie möglich wieder in den Normalbetrieb zurückkehren zu können, ist es wichtig, eine Prioritätenliste zu erstellen. Diese Liste sollte folgende Punkte umfassen:

  • Festlegung der erforderlichen Maßnahmen zur Rückkehr in den Normalbetrieb
  • Bestimmung der Dauer, in der der Krisenstab weiterhin aktiv bleiben soll
  • Entwicklung eines Stufenplans der Wiederinbetriebnahme zur Abdeckung eines erhöhten Strombedarfs nach dem Blackout
  • Ermittlung der Möglichkeit, externe Dienstleister schnellstmöglich wieder in Anspruch zu nehmen
  • Überlegung zur Entsorgung oder Dekontamination von Betriebsmitteln oder Anlageteilen, falls erforderlich

Durch die Erstellung dieser Prioritätenliste können Sie sicherstellen, dass Sie nach einem Ausfall effizient reagieren und den Normalbetrieb schnellstmöglich wieder aufnehmen können.

In jeder Phase eines Blackouts sind funktionierende Kommunikationsflüsse der Schlüssel zur möglichst reibungslosen Bewältigung der Krisensituation, was die Wichtigkeit des Einsatzes von Funkgeräten bei Stromausfall noch unterstreicht.

Für eine umfassende Blackout-Vorsorge bietet Funk Fuchs ein Blackout-Paket an. Unsere Experten beraten Sie, um die ideale Funklösung für die Notfallvorsorge in Ihrem Unternehmen zu finden.